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Warum ist die genaue Schilderung der Alkoholkonsumentwicklung in der MPU wichtig?

Alkohol ist ein Nervengift. Gegen die Wirkung des Alkohols auf Nerven und Gehirn kann der Organismus erst nach und nach Kompensationsmöglichkeiten entwickeln. Eine hohe Alkoholgewöhnung / Toleranzbildung (auch Gift- oder Trinkfestigkeit genannt) setzt damit immer ein zeitlich vorheriges mehr oder weniger ausgedehntes „Training“ voraus. Alkohol stört die Funktionsfähigkeit des Gehirns. Das Gehirn lernt nach und nach mit dem Alkohol umzugehen, gewöhnt sich daran und speichert das wie auf einer Festplatte eines Computers nebst auslösenden Impulsen für „Lust auf Alkohol“ sowie dann folgenden Handlungsmustern. Um die Fahreignung zu beurteilen ist die Erörterung der Konsumgewohnheiten deshalb ein sehr wichtiger Punkt.

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