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Informationen Vorbereitung + Beratung MPU Willich, Kaarst

In der „Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung“ (MPU) geht es um die Beurteilung Ihrer Fahreignung, die nach Ansicht der Fahrerlaubnisbehörde momentan nicht vorliegt, denn ansonsten hätten Sie ja nichts mit der Fahrerlaubnisbehörde zu tun und müssten keine MPU machen. Auch in einem gerichtlichen Verfahren auf Verkürzung der Sperrzeit geht es um die Beurteilung Ihrer Fahreignung. Nur wenn das Gericht Anhaltspunkte dafür sieht, dass Sie etwas für Ihre Fahreignung getan haben, wird dem Antrag stattgegeben.

Es geht im Rahmen aller Vorbereitungsmaßnahmen darum, was sich bei Ihnen schon geändert hat bzw. was sich noch bei Ihnen ändern muss, damit Ihre Fahreignung wieder bejaht werden kann. Einfach ausgedrückt: Wenn Sie die Ursache erkannt haben, die dazu geführt hat, dass Sie ein Kraftfahrzeug geführt haben unter Alkohol, unter Drogen, mit hoher Aggressivität, zu oft zu schnell oder in welcher Konstellation auch immer und Sie diese Ursache – also das „Problem“ – erkannt und abgestellt haben, dann bestehen Sie die MPU und können auch ein Gericht oder den Gutachter in der MPU davon überzeugen, dass Ihre Fahreignung wieder vorliegt.

Wir bereiten Sie qualifiziert auf die MPU oder ein Sperrzeitverkürzungsverfahren vor. Viele Klienten wollen nur „schnell“ den Führerschein zurückhaben. Das ist verständlich. Mit einer solchen Einstellung wird aber das Vorhaben die MPU zu bestehen sehr schwer werden. Eine Vorbereitung einfach „mal eben“ und „ganz schnell“ und „ich zahle auch gerne mehr“ wird von uns nicht durchgeführt.

Das gehört nicht zu einer verkehrstherapeutischen/psychologischen Maßnahme und einer fachlich fundierten und seriösen Vorbereitung auf die MPU. Auch gibt es manchmal Klienten, die nach einer erst kurzen Vorbereitungszeit plötzlich meinen, dass Sie nun genug gelernt hätten und in die MPU gehen möchten. Sie sollten uns schon vertrauen, dass wir das besser beurteilen können.

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