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Drogen-Boom trotz Pandemie.

Gemäß einem EU-Drogenbericht hat auch das zweite Pandemiejahr dem Handel mit illegalen Drogen keinen Abbruch getan. Heroin, Crack und Kokain sind weiter auf dem Vormarsch. Die Drogenhändler haben sich angepasst an Grenzschließungen und Reisebeschränkungen. Beim Schmuggel haben sich Routen und Methoden verändert. Es wird weniger auf menschliche Kuriere gesetzt, dafür umso mehr auf den Transport der Drogen in Containern und über kommerzielle Lieferketten. Beim Straßenverkauf von Drogen haben sich die Corona-Maßnahmen anfangs sehr wohl ausgewirkt, aber nur kurzfristig. So wurde der schnelle Deal auf der Straße durch Online-Märkte im sogenannten Darknet, verschlüsselte Nachrichtendienste und verstärkte Aktivitäten in den sozialen Netzwerken sowie durch Paket- und Heimlieferdienste ersetzt.

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