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Was bedeutet Giftfestigkeit, Alkoholgewöhnung, Alkoholtoleranz?

Alkohol ist ein stark wirksames Zellgift. Wer die Wirkung des Alkohols später spürt als andere, sollte besonders vorsichtig sein und darauf achten, wie viel er trinkt. Wenn regelmäßig Alkohol konsumiert wird, besteht die Gefahr, dass wir mit der Zeit mehr und mehr trinken. Viele Menschen kriegen das selbst gar nicht so mit. „Als ich zum ersten Mal Alkohol getrunken habe, war mir schon nach einem halben Glas Wein schwindelig“ hören wir oftmals im Rahmen der MPU-Vorbereitung von Klienten. „Dann konnte ich irgendwann schon zwei Gläser trinken, bis ich eine Wirkung merkte“. „Und das hat sich dann gesteigert auf bis zu 2 Flaschen Wein am Abend“.

Mediziner nennen diesen Effekt „Alkoholtoleranz oder Giftfestigkeit“. Der Körper hat sich an den Alkohol gewöhnt. Er hat gelernt mit dem Gift „Alkohol“ umzugehen. Man wird nicht mehr so schnell betrunken wie früher und kann mehr trinken, bevor einem „schwindelig“ wird. Auf den ersten Blick ein positiver Effekt, der in Wahrheit aber ein Warnsignal ist. Wenn wir regelmäßig Alkohol trinken, wird Alkohol zur Gewohnheit. Das geschieht oft schleichend und ist deshalb auch so gefährlich, weil es eben zur „Normalität“ wird.

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