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Physische Alkoholwirkungen Teil 2

  • Unterhalb von 0,2 Promille tritt bei alkoholüberempfindlichen oder –ungewohnten Menschen bereits eine enthemmende Wirkung mit Steigerung der Redseligkeit ein.
  • Ab 0,3 Promille treten erste Beeinträchtigungen wie Einschränkung des Sehfeldes und Probleme bei der Entfernungsschätzung auf.
  • Ab 0,5 Promille ist ein deutliches Nachlassen der Reaktionsfähigkeit (Reaktionszeit), insbesondere auf rote Signale (Rotlichtschwäche) festzustellen.
  • Ab 0,8 Promille stellen sich die ersten Gleichgewichtsstörungen ein, das Gesichtsfeld ist eingeengt (sog. Tunnelblick) und die ersten deutlichen Enthemmungen treten ein.
  • Im Bereich von 1,0 bis 1,5 Promille stellen sich Sprachstörungen ein und die Risikobereitschaft und Aggressivität steigen.
  • Bei 2,0 bis 2,5 Promille treten starke Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen auf. Die Aussprache wird lallend.
  • Oberhalb von 2,5 Promille tritt eine Bewusstseinstrübung ein, Lähmungserscheinungen machen sich bemerkbar, Doppelsehen und Ausschaltung des Erinnerungsvermögens sind deutlich festzustellen.
  • Ab ca. 3,5 Promille ist der Zustand als lebensbedrohlich anzusehen. Es besteht die Gefahr einer Lähmung des Atemzentrums, die zu Koma oder Tod führen kann.
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