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Experten fordern höhere THC-Grenzwerte

Aktuell wird erneut eine Erhöhung des THC-Grenzwertes gefordert. In Fachkreisen wird diese Diskussion schon seit vielen Jahren geführt. Wer ein Kraftfahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr führt, kontrolliert wird und bei dem THC nachgewiesen wird, der hat zwangsläufig mit diversen Folgen – wie unter anderem der Anordnung einer medizinisch-psychologischen Untersuchung – zu rechnen. Einige Experten argumentieren, dass der bisherige Grenzwert auch Menschen bestraft, die nach dem Cannabiskonsum bereits wieder fahrtüchtig sind. Der Wert müsse so nach oben angepasst werden, dass es im Verhältnis zu einem Alkoholkonsum gerechter ist. Es gibt Studien, die sagen, dass eine Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit erst ab 2 Nanogramm vorliegt. Allerdings ist hier auch zu bedenken, dass Cannabis – anders als Alkohol – unterschiedliche Wirkungen bei verschiedenen Menschen – nach sich zieht. Insgesamt gibt es hier diverse konträre Meinungen. Es bleibt abzuwarten, ob eine Anpassung des Grenzwertes erfolgt. Das IVPM/SBZM wird weiter berichten.

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